Asymmetrie des Beckens

10 May 2025

Die Asymmetrie des Beckens stellt ein bedeutendes Symptom von Wirbelsäulenbewegungsstörungen dar, die zu ungleichmäßiger Beanspruchung der Hüftgelenke und Gangstörungen führen können. Die Ursachen dieser Asymmetrie sind häufig mit Entwicklungsstörungen verbunden, die zu frühzeitigen Wirbelsäulenerkrankungen, einschließlich Bandscheibendegenerationen, führen können. Das Kreuz-Darmbein-Gelenk spielt eine entscheidende Rolle bei der Übertragung von Kräften von der Wirbelsäule auf das Becken und die unteren Extremitäten, wobei es als „Stoßdämpfer“ fungiert und Überlastungen absorbiert.

Nach der Theorie der Entwickler der Manuellen Therapie können Verletzungen, Stürze oder falsche Belastungen dazu führen, dass sich ein Beckenknochen gegenüber dem Kreuzbein verschiebt, was zu einem scheinbaren Verkürzen der unteren Extremität führt. Unbehandelte Beckenasymmetrien können Anpassungen der Wirbelsäule in Form einer Skoliose bewirken, was langfristig die Funktion des gesamten Bewegungsapparates negativ beeinflusst. Eine korrekte Diagnose und Therapie sind entscheidend, um die biomechanische Balance wiederherzustellen.

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